Glühbirne, die einen akademischen, schwarzen Hut trägt. Im Hintergrund diffuse Licher

Anwältin UND Coachin – passt perfekt!

Ja, natürlich!

Ich bin Anwältin – und ich bin Coachin.

Beides braucht Klarheit. Und Sprache. Und die Leidenschaft, wirklich helfen zu wollen.

Gerade im Arbeits- und Familienrecht zeigt sich immer wieder, dass, – viel häufiger als der rechtliche Rahmen – die Persönlichkeiten, die Emotionen, die Kommunikation und die Umsetzung der Lösungen, die eigentlichen Herausforderungen sind.

„Sprache ist unser wichtigstes Werkzeug.“

Ein Satz, der für Juristen und Coaches gleichermaßen gilt.

Denn die Wirkung von Sprache ist enorm.

Als Juristin arbeite ich mit Gesetzen, Paragrafen, Schriftsätzen und Plädoyers. Ich analysiere, stelle Analogien her und suche Lösungen. Hinzu kommt, dass ich all das auch meinen Mandant:innen verständlich vermitteln können sollte, um ihnen vertrauensvoll zu helfen.

Sprache ist weit mehr als das gesprochene Wort. Sie entscheidet darüber, ob wir verstanden werden, überzeugen und uns durchsetzen – oder uns in endlose Missverständnisse verwickeln.

Rhetorik, also das auf Erfolg, Effektivität und Überzeugung gerichtete Kommunikationsverhalten von Menschen, ist die Basis meiner Arbeit und meine große Leidenschaft.

Ich habe mich nicht erst für Sprache interessiert, als ich anfing Jura zu studieren, sondern ich wollte Anwältin werden, gerade weil mich nachhaltige Konfliktlösung, Kommunikation, Körpersprache, Neurologie und Psychologie schon immer fasziniert haben. Kommunikation ist die Ursache von Konflikten, aber auch ihre Lösung.

Als Juristin und Coachin habe ich ein besonders ausgeprägtes Verständnis von Sprache und Wahrnehmung. Wie spreche ich mit meinen Mitmenschen – verbal, aber auch nonverbal? Was verändert sich, wenn ich eine andere Haltung annehme und anders kommuniziere? Auch mit mir selbst. 

Jeden Tag höre ich in meiner Kanzlei Sätze wie: „Das kann ich nicht.“, „Das schaffe ich nie.“, „So bin ich eben“ „Bei mir läuft immer alles schief.“, „Ich trau mich nicht“, „Ich würde ja gerne, ABER…“

Unsere Gedanken und Vorstellungen beeinflussen – im Negativen wie im Positiven – unsere körperliche und seelische Verfassung und damit unser ganzes Leben. Erfolg oder Glück, wie auch immer Sie es nennen wollen, ist Kopfsache. Die innere Haltung und unsere Einstellung sind der Schlüssel dazu.

Seitdem ich das das erste Mal selbst erlebt und verstanden habe, ist es mir ein Anliegen das Wissen, um die Wirkung von Sprache und die Kraft unserer Gedanken weiterzuzugeben, damit wir innere Blockaden schneller lösen, Herausforderungen entspannter meistern, Krisen besser bewältigen und glücklicher leben können.

Dafür braucht es keine langjährigen Therapien, sondern manchmal nur einen kleinen Impuls. Dass unser Unterbewusstsein mächtig ist und wir mit den richtigen Techniken ganz leicht darauf zugreifen können, ist mittlerweile anerkannte Wissenschaft. Und trotzdem ist es mir als Anwältin nochmal besonders wichtig, dies auch direkt erlebbar unter Beweis zu stellen. Wenn ich sehe, wie schnell durch kleine Momente der Erkenntnis „Aha“-Erlebnisse entstehen und ich Menschen Methoden näherbringen kann, mit denen sie sich nachhaltig positiv verändern können, dann empfinde ich tiefe Freude und Zufriedenheit. Dann spüre ich, dass ich meiner Bestimmung folge. Diese Augenblicke sind für mich besonders und niemals selbstverständlich.

Meine Motivation, morgens aufzustehen, oder wie man in Japan sagt: mein Ikigai, liegt also darin, etwas in Ihnen zu bewirken. Vom kleinen Lächeln bis hin zur großen Erleichterung, weil wir ein belastendes Problem – juristisch und persönlich – wirklich lösen und Ihr Leben nachhaltig verändern konnten.