Immer wieder passiert es, dass ein Elternteil systematisch versucht, das Kind dem anderen Elternteil zu entfremden. Zumindest der Vorwurf wird häufig erhoben.
Eine aktuelle Studie zu Kindesentfremdung und psychischer Gesundheit zeigt die langfristigen negativen Auswirkungen solcher Erlebnisse in der Kindheit.
Lange wurde dies als PAS (Pariental Alienation Syndrom) bezeichnet. Heute ist das PAS als Syndrom nicht mehr wissenschaftlich haltbar. Aus fachlicher Sicht sollte immer die Gesamtsituation mit dem Fokus auf das individuell betroffene Kind und unter systemischen Aspekten der Gesamtfamilie unparteiisch beleuchtet werden.